Warum Ergänzung?
Weil dein tier manchmal einfach mehr braucht
Gemeinsam Routinen finden
Ergänzend zu ausgewogener Ernährung
Mundhygiene
Warum Zahngesundheit bei Hunden so wichtig ist
Parodontale Erkrankungen gehören zu den häufigsten Gesundheitsproblemen bei Hunden – über 80 % der Hunde ab einem Alter von drei Jahren sind betroffen. Häufige Anzeichen wie Zahnstein, Mundgeruch oder lockere Zähne bleiben jedoch von vielen Halter:innen unbemerkt oder werden unterschätzt.
Eine groß angelegte Studie mit über 60.000 Hundehalter:innen in Schweden zeigte:
- Nur 12 % der Hunde hatten jemals eine professionelle Zahnreinigung unter Narkose erhalten.
- Fast die Hälfte der Halter:innen berichtete von Mundgeruch bei ihrem Hund.
- 40 % beobachteten Zahnsteinbildung.
- Viele Hunde lassen sich nur schwer im Maul untersuchen – meist aus Stress oder mangelnder Gewöhnung.
Besonders betroffen sind kleine Rassen, ältere Tiere und bestimmte genetisch vorbelastete Hunderassen.
Hier gehts zur Studie: Link
Darmpflege
Warum Darmgesundheit bei Hunden zählt
Der Darm ist nicht nur für die Verdauung zuständig – er ist ein zentrales Organ für die Immunabwehr, Nährstoffaufnahme und das allgemeine Wohlbefinden deines Hundes. Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Darmflora (intestinale Mikrobiota): ein komplexes Netzwerk aus nützlichen Mikroorganismen, das als natürliche Schutzbarriere wirkt.
Die Rolle von Probiotika
Moderne Studien zeigen, dass Probiotika – also lebende, „gute“ Bakterien – gezielt dabei helfen können, die Darmflora zu stabilisieren und zu stärken. Auch bei Hunden haben sich probiotische Ergänzungen als unterstützend bei der Behandlung und Vorbeugung verschiedener Darmerkrankungen erwiesen.
Die Forschung hat bereits zahlreiche stamm-spezifische, probiotische Kulturen aus Hunden isoliert und deren Wirkung untersucht. Dabei zeigten sich:
- Verbesserte Darmtätigkeit und Kotkonsistenz
- Reduzierte Symptome bei Magen-Darm-Erkrankungen
- Unterstützung des Immunsystems
- Stabilisierung nach Antibiotikabehandlungen
Hier gehts zur Studie: Link
Gelenkprobleme
Gelenkschmerzen bei Hunden – und wie gezielte Ergänzungen helfen können
Mit zunehmendem Alter leiden viele Hunde – besonders große Rassen – unter Gelenkverschleiß (Osteoarthritis). Die chronische Entzündung verursacht Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und kann die Lebensfreude erheblich mindern.
Was sagt die Wissenschaft?
Mehrere unabhängige Studien zeigen: Ergänzungen wie Glucosamin, MSM, Grünlippmuschel unterstützen können, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und Entzündungen zu reduzieren.
- Glucosamin + Chondroitin (1)
- Grünlippmuschel (2,3)
- MSM (4)
Der Wirkstoff Kollagen zeigt vielversprechende Ansätze, es fehlen aber aktuell noch Aussagekräftige Placebo-Kontrollstudien um die Wirkung sicher beurteilen zu können (5).
Warum Nahrungsergänzung sinnvoll ist
Diese Inhaltsstoffe wirken können entzündungshemmend, gelenkschützend und regenerierend wirken. Sie können dabei helfen, den natürlichen Gelenkstoffwechsel zu unterstützen und den Abbau von Knorpel zu verlangsamen.
Quellen:
Beruhigung
Warum natürliche Unterstützung bei Stress für Hunde hilfreich ist
Hunde sind sensible Tiere – viele reagieren stark auf Veränderungen, Lärm oder Trennungssituationen. Reize, die für uns Menschen harmlos erscheinen, können beim Hund Stress, Unruhe oder sogar Angstverhalten auslösen.
Häufige Auslöser für Stress beim Hund:
- Alleinbleiben (Trennungsstress)
- Gewitter oder Silvesterknallerei
- Autofahrten, Reisen oder Tierarztbesuche
- Veränderungen im Haushalt oder bei Bezugspersonen
Dauerhafter oder immer wiederkehrender Stress kann das Wohlbefinden und sogar die Gesundheit des Tieres beeinträchtigen. Deshalb ist es sinnvoll, in belastenden Phasen auch ernährungsseitig zu unterstützen – mit gezielt ausgewählten Ergänzungsfuttermitteln, die dem Hund helfen können, besser zur Ruhe zu kommen und belastende Reize gelassener zu verarbeiten.
Solche Produkte ersetzen kein Training oder Verhaltenstherapie, können aber eine wertvolle Hilfe im Alltag sein – sanft, natürlich und ohne Gewöhnungseffekt.
Wurmkur
Warum eine begleitende Unterstützung bei der Wurmkur sinnvoll ist
Wurmkuren gehören zur regelmäßigen Gesundheitsvorsorge beim Hund. Sie helfen, Parasiten im Darm gezielt abzutöten und damit nicht nur das Tier, sondern auch den Menschen in seinem Umfeld zu schützen. Doch was viele nicht bedenken: Eine Wurmkur wirkt nicht selektiv nur auf Parasiten – sie kann auch den Organismus des Hundes belasten.
Mögliche Folgen einer Wurmkur:
- Beeinträchtigung der natürlichen Darmflora
- Belastung der Leber durch die Entgiftungsarbeit
- Verdauungsstörungen oder Fressunlust
- Schwächung des Immunsystems nach der Kur
Gerade bei wiederholter Anwendung oder empfindlichen Hunden kann es sinnvoll sein, den Körper gezielt zu unterstützen – etwa durch die Ernährung. Ein natürliches Ergänzungsfuttermittel kann hier dazu beitragen, den Darm in seiner Regeneration zu begleiten, die Leber zu entlasten und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
So wird die Wurmkur nicht nur effektiv, sondern auch verträglicher für den Organismus deines Hundes.
Natürlich versorgt, individuell ergänzt
Nicht jedes Tier braucht das Gleiche. Aber jedes Tier verdient das Beste.
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